Beschreibung
Joystick
für Natel.
Das Natel ist heutzutage ein Gerät, welches von vielen Menschen
benutzt wird. Es ist ein Gerät, welches oft als ständiger Begleiter mitgetragen
wird. Es gibt Situationen in denen man mit dem Natel
nicht telefoniert, sondern damit integrierte Programme benutzt. Das Natel ist in dem Sinn auch ein Gerät zur Unterhaltung. Nun
gibt es viele Spiele oder andere Programme, welche mit den Tasten nur sehr
mühsam zu bedienen sind.
Die
Erfindung bezieht sich nun auf eine Vorrichtung, welche das Manuelle bedienen
der Nateltasten übernimmt. Durch bewegen eines Hebels
in verschiedene Richtungen werden die Tasten am Natel
gedrückt. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist der Hebel in der Mitte und kann
in vier Richtungen bewegt werden. Ist der Hebel in Ruheposition, so kann durch
senkrechtes Drücken auf den Hebel ebenfalls eine Taste gedrückt werden. Es ist nicht ein Merkmal der Erfindung, zu
definieren, in wie viele Richtungen der Hebel bewegt werden kann und wieviele Tasten somit bedient werden können. Ein Natel, wie es in der Beschreibung dieser Erfindung genannt
wird, ist bezeichnend für ein Gerät, welches eingesetzt wird um Daten per Funk
zu übertragen. Es muss nicht zwingend ein Gerät sein, welches Sprache
übermittelt.
Entscheidend
ist jedoch, dass es sich um ein Gerät handelt, welches Bedienungstasten
aufweist.
Die
Joystick Vorrichtung lässt sich sehr kompakt bauen und ist in der vorliegenden
Erfindung so konstruiert, dass sie als Zusatzvorrichtung auf das Natel aufgesetzt werden kann.
Es ist
nicht ein Merkmal der Erfindung, zu definieren, ob die Vorrichtung fester
Bestandteil des Natels ist oder ob die Vorrichtung
als Natelzubehör konstruiert ist.
Zeichnungen
n Figur 1
zeigt den Aufriss der Vorrichtung.
n Figur 2
zeigt den Seitenriss der Vorrichtung.
n Figur 3
zeigt den Grundriss der Vorrichtung.
n Figur 4
zeigt den Hebel, welcher durch manuelles bewegen die Nateltasten
tätigt.
n Figur 5
zeigt den Aufriss oder Seitenriss (identisch) vom Hebel.
n Figur 6
zeigt die Hebelaufnahmeplatte.
n Figur 7
zeigt eine dreidimensionale Ansicht der Vorrichtung.
n Figur 8
zeigt das Natel mit der aufgesetzten Vorrichtung.
Die
Joystick Vorrichtung für Natel wird getätigt durch
seitliches drücken des Hebels Fig. 4 an Position Nr.6, in eine der Vier
möglichen waagrechten Richtungen. Es werden dadurch die Nateltasten
gedrückt, welche sich unterhalb der Auflageflächen Fig.4, Nr.1,2,3,4 befinden. Ebenso kann durch Druck von Oben auf den
Hebel Fig.4, Nr.7 die Nateltaste unterhalb der Mitte
des Hebels gedrückt werden. Es ist dies die Taste, welche sich unterhalb der
Auflagefläche Fig.5, Nr.5 befindet. Die Auflagefläche in der Mitte des Hebels
sichtbar in Fig5 Nr.5 ist einige Zehntel Millimeter vorstehend, damit beim senkrechten
Drücken auf den Hebel nur die mittlere Nateltaste getätigt
wird.
Normalerweise
sind die Tasten, welche durch Bedienen des Hebels gedrückt werden, die
Nummerntasten 2,4,6, 8 und 5 vom Natel.
Damit nach
dem Betätigen des Hebels, sich dieser wieder in die Ausgangsposition zurück
bewegt, ist der Hebel mittels Gummizügen folgendermassen
befestigt: Unten am Hebel an den Armen mit den Auflageflächen sind durchgehende
Bohrungen angebracht. Sichtbar in Fig.5 Nr.8,9. Ebeso sind in der Hebelaufnahmeplatte Bohrungen angebracht.
Fig.6 Nr.10,11,12,13. Durch diese Bohrungen werden zwei Gummizüge geführt. Der
erste Gummizug wird durch die Löcher der Hebelaufnahmeplatte Fig.6 Nr.10,12 und durch den Hebel Fig.5 Nr.8 geführt. Der zweite
Gummizug wird durch die Löcher der Hebelaufnahmeplatte Fig.6 Nr.11,13 und durch den Hebel Fig.5 Nr.9 geführt. Aussen an der Hebelaufnahmeplatte werden die Gummizüge
mittels einem Knopf in stark gespanntem Zustand
fixiert. Die Knöpfe an den Enden der Gummizüge sind so gross,
dass sie nicht durch die Bohrungen dringen können. Die Gummizüge mit den
Knöpfen an allen Enden, sind dargestellt in Fig.7, Nr. 23 und 24.
Damit die
Vorrichtung einfach auf das Natel aufgesetzt werden
kann sind vier Blattfedern an der Hebelaufnahmeplatte angebracht. Fig.7, Nr.14,
15, 16 und 17. Diese Blattfedern sind gegen unten nach innen gebogen, damit
beim Aufsetzen ein Anpressdruck ans Natel entsteht.
Die Blattfedern sind an der Hebelaufnahmeplatte mittels Schrauben befestigt.
Fig.3, Nr.18,19,20 und 21.
Die
Abbildung Fig.8 zeigt die montierte Vorrichtung auf dem Natel.
Das Montieren der Vorrichtung auf das Natel erfolgt
durch Ueberstülpen in der mit dem Pfeil
gekennzeichneten Richtung, sichtbar in Fig.8. Nr.22. Es ist nicht Teil der
Erfindung, zu definieren, ob die Vorrichtung fester Bestandteil des Natels ist oder ob die Vorrichtung als Natelzubehör
konstruiert ist.
Patentansprüche
Joystick
für Natel, dadurch gekennzeichet,
dass durch bewegen eines Navigationsteils in verschiedene Richtungen, Tasten
auf dem Natel gedrückt werden.
Zusammenfassung
Joystick
für Natel.
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche das Manuelle bedienen der Nateltasten übernimmt. Durch bewegen eines Hebels in
verschiedene Richtungen, werden Tasten am Natel
gedrückt. Sinnvoll eingesetzt wird diese Vorrichtung, wenn Programme bedient
werden müssen, bei welchen das manuelle Drücken der einzelnen Nateltasten mühsam ist.