BBS Patent 2

 

 

 

Beschreibung

 

Bremsvorrichtung für Slalomboards, Longboards oder Skateboards.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung für Slalomboards, Longboards, oder Skateboards. Die genannten Boards erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.  Leider ist es bisher nicht möglich das Board ohne Risiko bremsen zu können. Oft besteht eine Situation in welcher es günstig wäre das Board ein wenig zu verlangsamen um beispielsweise mit genügend Abstand Personen auszuweichen oder um bei leichtem Gefälle nicht immer schneller werden zu müssen sondern ein der Situation angepasstes, sicheres Tempo fahren zu können. Manchmal muss man das Board auch stoppen um beispielsweise zu Fuss eine Strasse zu überqueren. Viele Leute finden ein Board ein gutes Fortbewegungsgerät, verzichten aber auf den Kauf eines Boards weil dieses keine Bremse aufweist.

 

Zur Zeit werden notgedrungen folgende Bremsmethoden angewandt:

n     vom Board springen.

n     mit einem Fuss den Boden touchieren.

 

Ist die Geschwindigkeit hoch, braucht es einige Ueberwindung vom Brett zu springen. Trotzdem wird es oft praktiziert worauf sich dann ein Board führerlos selbständig macht.

 

Mit einem Fuss den Boden  touchieren verlangt viel Feingefühl und braucht Kraft , da nur noch ein Fuss auf dem Board ist. Hinzu kommt, dass der als Bremse dienende Schuh geschädigt wird.

 

Eine Bremse wäre also wünschenswert und dient der Sicherheit.

 

Es ist daher auf Grund aller vorab geschilderten Aspekte eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bremsvorrichtung zu schaffen, welche ein sicheres und einfach auszuführendes Verlangsamen oder Anhalten des Boards ermöglicht.

 

 

Es gibt Fahrer welche mit dem linken Fuss vorne und dem rechten Fuss hinten auf dem Board stehen. Andere Fahrer stehen mit dem rechten Fuss vorne und dem linken Fuss hinten auf dem Board. Die vorliegende Vorrichtung ist für beide genannten Fahrer ausgelegt. Auf den Zeichnungen ist die Bremse für Fahrer dargestellt, welche den rechten Fuss vorne und den linken Fuss hinten auf dem Board haben. Die selbe Vorrichtung spiegelbildlich montiert eignet sich dann für Fahrer, welche mit dem linken Fuss vorne und dem rechten Fuss hinten auf dem Board stehen. Die Bremse wird in der vorliegenden Vorrichtung getätigt durch drücken mit dem Absatz des hinteren Fusses auf das Bremshebelkopfstück.

 

Zeichnungen:

 

n     Figur 1 zeigt eine Ansicht des Boards von hinten, wobei die Bremsvorrichtung gut sichtbar ist.

n     Figur 2 zeigt alle Einzelteile der Bremsvorrichtung. Es ist ersichtlich wie die Teile zusammen gefügt werden.

n     Figur 3 zeigt ein Board mit Bremsvorrichtung von oben.

n     Figur 4 zeigt ein Board mit Bremsvorrichtung von der Seite.

 

Die Bremsvorrichtung wird getätigt durch drücken auf das Bremshebelkopfstück, sichtbar in Fig.1,2 Nr.3. Dadurch wird die Bremsfläche des Bremshebels, sichtbar in Fig.1,2 Nr.2, an die Innenseite des Rades gepresst. Der Bremshebel ist sichtbar in Fig.1,2 Nr.1. Wird der Druck vom Bremshelbelkopfstück weggenommen, wird der Bremshebel durch die Tellerfederscheiben, sichtbar in Fig.2 Nr.6,7,8, wieder in die Ausgangsposition gebracht.  Der Bremshebel wird mittels einer Schraube, sichtbar in Fig.2 Nr.5 befestigt. Die Schraube wird in die Gewindebohrung, welche sich an der Unterseite der Achse befindent, sichtbar in Fig.2 Nr.4, geschraubt. Es ist nicht ein Merkmal der Erfindung, das der Bremshebel mittels einer Schraube befestigt wird. Es könnte beispielsweise auch ein Gewindebolzen verwendung finden.

 

 

 

 

Patentansprüche

 

 

 

1.Bremsvorrichtung für ein Slalomboard, auch Longboard oder Skateboard genannt, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremswirkung durch Reibung an einer Seitenfläche eines Rades erzielt wird.

2.Bremsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslösen und somit die Inbetriebnahme der Vorrichtung mittels einem Fuss erfolgt.

3.Bremsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung mittels einem einzigen Bolzen, in der Vorrichtung dieser Erfindung auch Schraube genannt, befestigt wird.

4.Bremsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung mittels Tellerfederscheiben in die Ausgangsposition gebracht wird, nachdem die Bremsvorrichtung getätigt wird.

5.Bremsvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung ohne Konstruktionsänderung für Rechtsfüssler wie auch für Linksfüssler montiert werden kann.

 


 

 

 

 

Zusammenfassung

 

 

 

Bremsvorrichtung für Slalomboards, Longboards oder Skateboards.

Es wäre oft wünschenswert und ist oft sogar notwendig beim fahren mit einem der genannten Boards die Geschwindigkeit verringern zu können. Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch eine effiziente und einfache Art. Die Bremse wird mittels dem Fuss getätigt. In der vorliegenden Erfindung wird die Bremswirkung verursacht, durch Reibung an der Innenseite eines Rades. Mittels günstigem Ausnützen einer Hebelwirkung wird ein starker Anpressdruck erreicht, wodurch mit geringem Kraftaufwand eine grosse Bremswirkung erzielt wird. Die Bremse ist so konzipiert, dass kein Verschleiss am Umfang des Rades verursacht wird. Ist nach längerer Zeit die Innenseite des gebremsten Rades abgenutzt, so kann dieses mit einem anderen der restlichen drei Räder vom Board getauscht werden.

 

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